Zitat von FS007 im Beitrag #1

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Ich dachte bislang, daß die Karten von medisign und Konsorten herausgegeben werden.

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Zitat von FS007 im Beitrag #1

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Zumindest zahlt man an diese horrende Beträge - für was eigentlich ?

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Zitat von FS007 im Beitrag #3

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Wieso gibt es dazu keine vernünftige Dokumentation ?

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Zitat von FS007 im Beitrag #3

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Kammer/KZV haben (Schreib-) zugriff auf die Einträge im Verzeichnisdienst ?

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Zitat

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Die Karte wurde per Einschreiben geschickt. Ist doch nichts besonderes.

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Wie ich an anderer Stelle schrieb. Der Teufel steckt im Detail. Das Einschreiben ist das, was Sie als Ergebnis sehen. Der Prozess ist schon "etwas" umfangreicher.

Zitat

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Klar, das sicherste System der Welt. So sicher, daß es kaum jemand bedienen kann.
Haben die Karten eigentlich auch einen Anbohrschutz ?

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Welche Schwierigkeiten haben Sie mit der Bedienung einer Smartcard? 🤔😉
Und ja, die Karte schützt sich auch vor physischen Angriffen.


Ob die Karten auf Grund der herstellerseitigen Aufwände nun pro Jahr 100,- € oder nur 50,-€ kosten "dürften" kann ich nicht beurteilen und will ich eigentlich auch nicht diskutieren - weil ich keinen Einfluss auf das Pricing nehmen kann. Was ich noch anmerken kann ist, dass der HBA im Prinzip das gleiche kostet wie andere frei verfügbaren Signaturkarten nach eIDAS (früher SigG/SigV). Und da das "Ärztelager" entschieden hat, dass die SMC-B das gleiche Sicherheitsniveau wie ein HBA haben soll (obgleich die SMC-B keine QES erzeugt), hat sie halt auch den gleichen Preis.🤷‍♂️
Wie gesagt, im Detail...


Ich werde diese Diskussion dann auch gleich mal "umhängen", da sie nichts mehr mit dem eigentlichen Thema in diesem Thread zu tun hat...

Es stimmt schon, dass neue SIMs mittlerweile ohne aktive PIN rausgegeben werden. Einfach weil da kein großes Bedrohungspotential mehr davon ausgeht - die Daten im Smartphone sind viel wertvoller, als die Möglichkeit fremd zu telefonieren.

Viel passender ist das Beispiel bei der ec-Karte. Ich möchte denjenigen sehen, der es toll findet, wenn diese ohne PIN herausgegeben wird - und jeder, der sie findet, damit Geld abheben kann...

Wenn man Digitalisierung sicher betreiben will, braucht man digitale Identitäten. Dabei muss sichergestellt werden, dass diese nur von der zugehörigen realen Person genutzt werden kann. Das Mittel dazu ist entweder Wissensnachweis (z.B. PIN) oder ein weiterer persönlicher "Besitz" (z.B. Fingerprint).
Für Smartcards wurden auch mal integrierte Fingerprints ausprobiert, das funktioniert aber nicht gut und hinreichend sicher / präzise. Daher verwenden heute weiterhin alle Smartcards (wie die ec-Karte) eine PIN.
Habe das auf einem kurzen LinkedIn-Beitrag mal etwas näher beschrieben:
👉Was braucht digitale Kommunikation im Gesundheitswesen auf jeden Fall?

Eine längere Beschreibung der Zusammenhänge findet sich auf ePA-Fakten.de:
👉Quo vaditis, Konnektor & Co?

Zitat

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Wie entsperrt man die Karte wieder ? Gibt es eine PUK ? Wenn ja, wo ist die ? Wo gibt man sie ein ?
Keiner weiß es und dann hat man eben "Schwierigkeiten".

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Die PUK haben Sie zusammen mit der PIN auf dem PIN-Brief zu Ihrer SMC-B (bzw. Ihrem HBA) erhalten. Diesen verwahren Sie ja sicher, einfach mal nachschauen 😉.
Wie im Falle einer Kartensperrung vorzugehen ist, um die PUK einzugeben, muss in Ihrem (Z)PVS beschrieben sein, denn dort lösen Sie den Vorgang zur Eingabe der PUK aus. Die Eingabe selbst erfolgt dann nach Aufforderung am Kartenterminal.

Ich glaube diese Diskussion führen nicht unbedingt weiter, wenn Sie in dem Problem des Identitätsdiebstahls grundsätzlich kein Problem sehen...
Gerne mal die beiden verlinkten Artikel lesen. Vielleicht wird es dann deutlicher 🙂