TK hat einen fiktiven Patienten für Anbindungstests eAU eingerichtet.
finde ich eine sehr gute Idee, die eigentlich längst alle Kassen haben könnten...meine Info bislang aber ist, dass nur die TK das bislang anbietet- anbei mal das PDF , für die, die das auch mal ausprobieren wollen- ich werd mir das morgen jedenfalls mal einrichten und ausprobieren
Junioruser1976
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Also ich hab auch heut probiert- ging auch bei mir erstmal problemos in den Versand- akzeptiert ist es aber noch nicht, bislang hat die TK aber auch bei meinen Test-eAUs , die nicht von Max Mustermann kamen, immer mehr als 24h gebraucht, bis "akzeptiert" kam- somit gehe ich eigentlich davon aus, dass auch eAU vom Maxe Muster genauso angekommen werden wird... warum die immer bislangmehr als 24h be der TK noch brauchen? muss auch noch geklärt werden, soll ja so nicht sein...?!?
Der AOK hab ich heute nachmittag mal das pdf der TK geschickt und gefragt, warum bei denen nicht geht, was bei der TK problemlos geht und nochmal in der Mail geschildert, dass ich zur AOK noch nicht eine eAU durchgekriegt habe und ich gern wüsste warum und mir die Rückmeldung eines Fehlers ohne nähere Angabe und nur mit Verweis auf Softwarehersteller so nicht reicht.
Das in der Kombination hat dazu geführt, dass die AOK von sich aus zurückgerufen hat schon ca. 1h nach der Mail: Antwort: -Testaccount haben sie nicht, werden sie auch nicht einrichten, die Datenschutzbedenken der TK teilen sie nicht- ich hab es so verstanden, ich soll ruhig weiter testen mit echten Patienten??!? -Fragen zu Fehlermeldungen nicht via KIM stellen (da liest es keiner:-) sondern direkt an Menschen im Innendienst mit "normaler Mail";-) - ok, kann man sich bzgl. Datenschutz, wenn man Screeens sendet , auch seinen Teil dazu denken, aber mir wurde i in dem Telefonat gesagt: KIM (jedenfalls das, mit Thema eAU) liest kein Mensch sondern nur eine Maschine, und die antworte halt nicht... -ich hab jetzt einen Kontakt bekommen, an den ich für die eAU , die nicht durchgeht, eine Fallklärungsbitte hinsenden darf: die AOK benötigt hierzu übigens neben dem Fehlerbild an sich vor allem als wichtigstes die Prüfnummer die unten rechts auf der eAU steht
Bin jetzt gespannt, ob wir auf diesem Weg der Problemlösung näher kommen oder nicht.
1 Mitglied findet das Top!
1 Mitglied hat sich bedankt!
Klingt doch gut. 1. „Erhalten“ ist vermutlich der Empfangsnachweis der Gegenstelle. 2. Eenn alles richtig läuft, muss niemand irgendwelche XML Dateien durchsuchen. Diese kommen nur bei Fehlern. 3. Sollte es im Regelbetrieb zu Fehlern kommen, könnte sich da die PVS um die lesbare Darstellung kümmern. 4. Der Dateiname ist sicher ein unikates Token.
1 Mitglied findet das Top!
1 Mitglied hat sich bedankt!
@Junioruser1976 Soll ich das mal mit der AOK testen ?[/quote]
Warum nicht? Jedenfalls wäre interessant, was dann z.B. bei Ihnen sich als Ergebnis zum eAU Prozess bei AOK ergibt. Die AOK sagt mir gegenüber ja, dass sie eine vielzahl von eAUs bereits bekommt...
Ich hab zumindest heute nachmittag noch die Antwort aus der Technik von der AOK bekommen zu meinem eingereichten Fall- leite das Montag dann mal an meinen PVS Hersteller weiter- wie hilfreich das dann praktisch ist, werden wir im weiteren sehen- hierzu weiß ich von der Sache zu wenig, um einschätzen zu können, ob die Aussage praktisch weiterhilft oder nur ein Placebo ist, damit meine Frage wenigstens etwas mehr beantwortet ist;-) ich finde den im Besonderen die Aussage von der AOKTEchnik "Den korrekten Wert für das Feld konnten wir nicht ermitteln" spannend als Laie- wenn die nicht wissen, was da hin soll, wie sollen es andere ? N a ja, mal sehen...
Hier kurz noch für interessierte die Fallbeschreibung:
So hatte ich angefragt am 25.11.
S.g. Damen und Herren,
Es geht um folgende eAU als Beispiel:
Systemdaten: Kocobox CGM /PTV4 - Version 4.2.12 KIM CGM Version 10.0.2-11 Signatur erfolgt zur Zeit noch ausschließlich mit SMC-B, da mein PVS das mit EHBA noch nicht fertig eingerichtet hat PVSHersteller: Solutio, Software: Charly XL
Fehlermeldung vom PVS ist ein Fehler 101/der ggf. auf ein leider nicht näher dort benanntes "strukturelles" Problem hinweist: 101: Sehr geehrte Dr. Michal-Constanze Müller Zahnärztin, für die am 23.11.2021 übermittelte Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Ihren Patienten / Ihre Patientin.... müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass die Übermittlung der Arbeitsunfähigkeitsdaten aus technischen Gründen fehlgeschlagen ist. Grund hierfür ist, dass die übermittelte Datei nicht lesbar ist. Wenden Sie sich bitte zur Behebung des Problems an Ihren Softwarehersteller und senden Sie die Daten danach erneut. Sollte eine Korrektur des Fehlers nach Rücksprache mit ihrem Softwarehersteller nicht bis Ende des nachfolgenden Werktages möglich sein, senden Sie bitte die AU-Bescheinigung (Ausdruck der Ausfertigung Krankenkasse) postalisch an die zuständige Krankenkasse. - hier übrigens noch interessant: die 101wird bei mir bereits auch in der Software ausgewiesen
Für uns komisch ist: eine Test-eAU an die TK geht problemlos z.B. raus , eine eAU an die AOK bislang nicht, obwohl ja davon auszugehen ist, dass das Verfahren seitens meines PVS immer gleich ist. Also entweder hat die TK weniger Prüfschritte und daher geht es durch- oder die AOK erkennt etwas als Fehler, was keiner ist...Oder es ist noch was ganz anderes... wie auch immer: mein PVSHersteller Solutio und ich würden uns sehr über eine Rückmeldung freuen, die noch konkreter beschreibt: was genau hier aus Ihrer Sicht nicht stimmt um dann ggf. gezielt wenn sich herausstellt, dass es was zu korrigieren gibt, das korrigieren zu können.
Sollten Sie weitere Daten benötigen, stehe ich für einen weiteren Austausch nach Absprache auch immer gern zur Verfügung.
Und DAS war dann die Antwort: AOK 26.11. 15:28h
Sehr geehrte Frau Dr. Müller,
in Bezug auf die Fehlermeldung habe ich von unseren Technikern folgende Information erhalten:
- Wir benutzen für die vorgeschriebene Inhaltsvalidierung einer eAU die Standardvalidierungsangaben der KBV (FHIR®-Schnittstellen der KBV)
- Dabei hat sich der Fehler 101 ergeben => „required field missing“ => ein benötigtes (vorgeschriebenes) Feld fehlt
- Und in der zurückgesandten Fehler-XML ist angegeben „p7s Anhang hat falsche Content-Description 'null'“
o Die XML-Datei mit den eAU-Daten ist eingepackt („gezippt“) in eine sogenannte p7s Datei, die als Anhang der eAU-Mail gesendet wird
o Und zu dieser p7s (Anhangs-) Datei ist die Inhalts-Beschreibung (Content-Description) falsch bzw. fehlt (= ‚null‘)
ð Daher wird die eAU mit dem FHIR-Validierungsfehler abgelehnt (entspricht nicht den Vorgaben) und eine Rücksende-Mail erzeugt
Der PVS Hersteller müsste die Angabe „Content-Description für den p7s Anhang“ ändern, bzw. mit einem korrekten Wert füllen, dann würde es voraussichtlich nicht mehr zu dem Fehler kommen.
Den korrekten Wert für das Feld konnten wir nicht ermitteln.
Zudem vermutet unsere Technik, dass die TK einzelne - eigentlich vorgeschriebene - Prüfmechanismen ausgeschaltet hat, um die Anzahl der Abweisungen zu minimieren.
Ich hoffe, diese Informationen helfen Ihnen bzw. Ihrem Softwareanbieter.
Freundliche Grüße
...
AOK Niedersachsen. Die Gesundheitskasse. Unternehmensbereich Leistungen Sutelstraße 2 30659 Hannover
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und einen schönen 1. Advent:-)
2 Mitglieder finden das Top!
1 Mitglied hat sich bedankt!
Zitat von FS007 im Beitrag #12Schicken Sie doch testweise mal eine eAU an sich selbst. Dann könnte man vielleicht prüfen, ob da irgendwelche Felder fehlen.
Hab ich eben mal gemacht, also den Anhang der Original-eAU-Mail, also dieses ...p7s- Payload an mich selbst. Eingang bei mir ohne Fehlermeldung.
Dann den Anhang runtergeladen und mal versucht zu öffnen- Editor bringt nix, aber Notepad++ kann es zu jedenfalls 90%- also welche Praxis, welcher Patient und welche Diagnose und was im Bemerkungsfeld... das kann ich alles lesen mit diesem "Hausmittel";-)- nur der unterste Part war nicht im Klartext lesbar, wo es aber soweit Wortfetzen da von Notepad klargestellt werden konnten um funktionelle TI Daten rund um Zertifikat mehr geht als um die Inhalte der eAU ...
Was genau da jetzt inhaltlich fehlt und ob man es so wie von Notepad aufgepult da lesen können müsste , wenn was fehlt, oder ob "Content description" noch an ganz anderer Stelle zu suchen wäre - dazu fehlt mir vertiefte Kenntnis- aber trotzdem sicher gute Idee und vielleicht können die, die noch mehr wissen, da auch noch mehr rauslesen- werde somit das auch nochmal ergänzend meinem Softwarehersteller zusätzlich heute schicken als Information:-)
(hab auch mal, wer mit schauen will das, was Notepad mir da rausgepult in editor reinkopiert und das .txt in den Anhang- !wegen Natur- und Datenschutz aber so gut es geht zumindest relevante Daten Praxis/Patient durch "Weihnachtsmann", "Nikoloaus" oder "Weisheitszahn" usw ersetzt;-)
Zitat von FS007 im Beitrag #12Welche Patientendaten verwenden Sie für diese Tests konkret?
Ich habe hier Originaldaten meines angestellen Zahnarztes verwendet, der sich freundlicherweise bereiterklärt hat, vorübergehend mit ein paar eAUs zum Testen zur Vergügung zu stehen: ohne ICD Code hab ich K07.6 genommen, weil ohne ICD Code nix rausgeht, habe aber jeweils unter Freitext dann dick Test-AU, keine echte AU reingeschrieben
Zitat von FS007 im Beitrag #12Bisher war es so, daß sich der Patient selbst um den Versand zu kümmern hatte. Wenn wir jetzt die Zettel verschicken sollen, ist zunächst mal zu klären, ob wir die Kosten dafür mit der KZV zu Lasten der Kasse abrechnen können und damit meine ich natürlich nicht nur die Portokosten, sondern allen in diesem Zusammenhang anfallenden Arbeitsaufwand.
sehe ich ganz genauso: denn ich muss ja erstmal mir aktuell nach 24h eine Wiedervorlage machen, ob die eAU raus ist- wenn sie dann NICHT raus ist, Papierausdruck, Frankieren, Postversand Grad in einer Allgemeinarztpraxis, wenn wir nicht von vielleicht 1-2 Pat mit AU /tag sprechen sondern vielleicht 50 - da kommt dann gut was zusammen- das ist wieder der nächste von solchen Sonderposten, wo man wieder eine Mitarbeiterin fest drauf ansetzen muss und was ordentlich neue Arbeitszeit kostet- und bei längeren eAU Störungen wird auch der Posten Zusätzliche Portkosten durchaus relevant
Junioruser1976
hat folgende Dateien an diesen Beitrag angehängt
Ich leit die Info trotzdem aber mal an die Produktentwicklung meines Systems weiter- wer weiß ob die "Fehlermeldung" der AOK "fehlendes Feld Content-ID" fehlt wirklich diesen Fehler meint oder -wie unsre Sammlung der besten Fehlermeldungen 2021 zeigt- was ganz anderes...
TI-Community
»
TI-Nutzung und Nutzen aus Anwendersicht
»
elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU)
»
Testaccount TK eAU
Thema drucken
24.11.2021 20:09 (zuletzt bearbeitet: 24.11.2021 20:09)
Anleitung-eAU-Anbindungstest.pdf
Antworten
mehr fällt mir dazu nicht ein.
weihnachtsmanneAU.txt