ich bin im Rahmen der Recherche für den Wunsch einer von uns betreuten Zahnarzt-Praxis nach Anbindung an das DEMIS Portal des RKI zur Meldung der Covid-Infektionen auf dieses nützliche Forum gestossen, da die Praxis Corona Teststelle ist. Hat hier jemand Erfahrungen mit der Konstellation wie folgt: CGM managed Firewall (vermutlich eine Watchguard), Zugangsdaten hat NUR CGM... Konnektor in Parallelkonfiguration Ich habe unter diesem Link "//wiki.gematik.de/pages/viewpage.action?pageId=419528926" (ein echter Link war leider noch nicht erlaubt...) eine Anleitung zur Konfiguration der Fritzbox gefunden, denke aber nicht, daß das zielführend ist, da ja die Firewall die entscheidende Komponente ist. Hat hier jemand damit schon Erfahrungen gesammelt, an denen der oder diejenige mich teilhaben lässt? Vielen Dank
DEMIS ist in der TI erreichbar. Du mußt also nur das Routing, wie in der Anleitung beschrieben Richtung TI einrichten. Bzgl der Firewall ist die Frage wo die steht also ob die den Internet Verkehr oder den Verkehr in die TI schützt oder beides. Also wichtig ist die NEtzwerkstruktur von Arzt PC's, Firewall und Konnektor.
Zitat von PlanB IT im Beitrag #1Zugangsdaten hat NUR CGM...
Unabhängig davon, ob es jetzt benötigt wird oder nicht: das mit "Zungangsdaten hat nur CGM" würd ich auch nochmal dringend grundsätzlich hinterfragen- was hierbei seitens CGM vertraglich vereinbart wurde zwischen dem Kunden und CGM : und ob das wirklich so sein soll:
die Zugangsdaten für die Geräte gehören primär dem Kunden und nicht dem Serviceanbieter- wenn der Kunde zustimmt (!wenn!) , kann der Dienstleister ggf die Zugangsdaten auch (!) speichern, aber den Kunden von den Zugangsdaten komplett auszuschließen geht gar nicht- leider scheint das Praxis vieler Firewall Service-Dienstleister zu sein, dass sie das so und nur unter ausschließlich dieser Voraussetzung machen - oft mit dem vorgeschobenen Grund, man könne sonst nicht für die Qualität des Service garantieren...im Nebeneffekt erhöht das natürlich auch schön die Abhängigkeit des Kunden und verunmöglicht Suport durch CGM fremde Dienstleister- was gerade bei der bekannten trägen Reaktionszeit von CGM bei Servicefragen durchaus ein Thema sein dürfte früher oder später...
Außerdem sollte man auch grundsätzlich überlegen, ob man möchte, dass Zugangsdaten vom Dienstleister dezentral gespeichert werden - jedenfalls- wenn wie Ende 2021 z.B: bei CGM passiert, der Dienstleister selbst dann Opfer eines Angriffs wird, muss man, wenn man weiß, dass die Zugangsdaten NICHT beim Dienstleister ist, dann auch nicht reagieren und im eigenen Betrieb ggf. Zugangsdaten vorsorglich ändern...