sorry wenn das Thema nicht in diesen Bereich gehört - habe kein passenderes gefunden.
Wenn die eAU signiert werden muss, dann poppt am KLG Orga6141Online die PIN Eingabe für den Arzt auf. Wenn die eHBA Karte jedoch noch nicht freigeschalten wurde (auf der Webseite vom Herausgeber), dann gibt uns das System keine Meldung. Es passiert einfach nichts. Der Arzt ist jetzt nicht "im Stande" dies selbst zu prüfen. Daher würde mich interessieren, ob es eine Möglichkeit, einen Trick oder einen Workflow gibt, wie ich eine solche Karte (es wird sicherlich häufiger vorkommen) auf "Freigabe" prüfen kann. Und das ganze ohne das ich die Zugangsdaten zum Hersteller Portal benötige.
Wunschvorstellung: Kartennummer irgendwo eingeben und dann kommt die Meldung "Freigeschalten" oder eben "nicht Freigeschalten". Oder die Karte in ein KLG stecken und mit einem "Windowsprogramm" prüfen.
Theoretisch würde der Konnektor den Fehlercode 1040 auswerfen welcher jedoch dies eher kryptisch besagt:
"Bei der Onlinestatusprüfung ist ENFORCE_CERTHASH_CHECK auf 'true' gesetzt, die OCSP-Response enthält jedoch keine certHash-Erweiterung. Keine certHashExtension ermittelbar."
Wenn also der Konnektor den Code 1040 ausspuckt ist es für uns eigentlich immer ein Hinweis darauf, dass der HBA auf der Website noch freigeschaltet werden muss.
Warum sollte der Arzt das prüfen können? Wenn er den eHBA freigeschaltet hat, dann weiß er es doch. Und wenn er ihn nicht freigeschaltet hat, dann vermutlich, weil ihm diese Notwendigkeit nicht bewusst ist. Dann kommt er aber auch nicht auf die Idee, dies zu prüfen. Ich behaupte das, weil es bei uns so war, und damit bin ich beim Erfahrungsbericht:
Ich wurde gebeten, im KH beim Initialisieren des eHBA zu unterstützen. Dieser Begriff meint bei uns: Überscheiben der Transsport-PINs und Zuordnung zum besitzenden Arzt im KIS.
Das ganze ging ziemlich schief, obwohl die Transport-PINs korrekt eingegeben und die PINs zunächst auch initialisiert wurden. Anschließend erfolgt in unserem KIS (ish med) die Zuordnung zum Arzt durch Verifikation der PIN.CH. Dies schlug fehl ohne für mich verwertbare Fehlermeldung. Support von Cerner schaute schließlich in die Datenbank hinein und stellte fest, dass Überhaupt kein Gültigkeitsdatum für den eHBA eingetragen war. Dies war der Grund für die Unmöglichkeit der Verifikation. Sozusagen manuell wurde dann irgendwas in ferner Zukunft eingetragen, und die Verifizierung wiederholt. Der zweite Versuch führte zu einer Fehlermeldung, aus der klar hervorging, dass das Kärtlein noch nicht freigeschaltet wurde. Ich habe anschließend die Anleitung grundlegend neu geschrieben. Nachdem der Arzt das nachgeholt hat, konnte der eHBA ohne weiteres genutzt werden.
Nachtrag: es gibt keinen 'beweisbaren' Zusammenhang zwischen den leeren Einträgen bei der Gültigkeit in der DB und dem Nicht-freigeschaltet-sein. Aberbeides habe ich ansonsten noch nie erlebt.