beim testen der QES Funktion für die eAU ists passiert. Am einzigen Kartenterminal der Praxis wurde beim Testen/Demonstrieren der QES Funktion durch ein Versehen von einem nicht eingeweihten statt der PIN.QES die Standard SMCB PIN 3x eingegeben.
Blöd, aber man kann es ja mit der PUK.QES wieder entsperren, richtig? FALSCH.
1. Versuch über unser PVS (Charly) gestartet: Terminal fragt nach PUK.QES, dann 2 mal Eingabe der bisherigen PIN.QES Ergebnis: Fehlermeldung im PVS, Terminal sagt PUK falsch oder gesperrt. 2. Versuch zusammen mit PVS-Support (der gleich sagt es geht nicht und wir müssen nen neuen eHBA bestellen) selbes Ergebnis 3. Versuch zusammen mit eHBA Herausgeber (D-Trust, Bundesdruckerei), genau nach Anleitung... wieder nix.
Was soll der Mist? Da soll man sichere und unterschiedliche PINS verwenden und dann passiert sowas. Wir werden beim nächsten eHBA für alles die selbe PIN verwenden, dann kann das nicht mehr passieren.
Hat mich damals gewundert warum der Telekom-Techniker bei uns und all seinen anderen Kunden die SMCB PIN 123456 eingerichtet hat. Aber jetzt wundert mich garnichts mehr. Die ganze tolle Sicherheitstechnik alles fürn Arsch. Wenn beim kleinsten Fehler die Recovery mit der PUK nicht funktioniert dann pfeiff ich drauf.
/rant Ende
Falls jemand noch Tipps hat ausser neuen eHBA bestellen gerne her damit.
Leider auch keine Tipps. Die Anbieter weisen auf ihren Seiten alle darauf hin und warnen. Die Sicherheitsvorgaben, denen die Anbieter unterworfen sind, lassen für QES kein anderes Vorgehen zu.
haben sie die Nummer des HBA (20-stellig) mit dem Brief abgeglichen? es ist sehr häufig vorgekommen das einfach der falsche Brief genutzt wurde. nutzen sie auch wirklich die 8-stellige PUK, manch Brief von (z.B. von T-Systems) ist da nicht sehr übersichtlich gestaltet und es wurde statt der PUK die 5-stellige Transport-PIN genutzt. diese Vorschläge mache ich nicht weil ich sie für unfähig halte, sondern weil das alles schon mehrfach vorgekommen ist.
Leider auch keine Tipps. Die Anbieter weisen auf ihren Seiten alle darauf hin und warnen. Die Sicherheitsvorgaben, denen die Anbieter unterworfen sind, lassen für QES kein anderes Vorgehen zu.
Habe nochmal genau gelesen. Sie können natürlich mit der PUK.QES die PIN.QES wieder entsperren. Dann haben sie weitere 3 Versuche die richtige PIN einzugeben. Sie können nur keine neue PIN vergeben, wenn sie die alte vergessen haben, aber das ist ja nicht das Szenario bei ihnen....
Die Nummern stimmen, die PUK stimmt. Ich verwechsle nicht die Transport.Pin und die von mir erstellte richtige PIN. Ich hab es alles damals selber eingerichtet. Es lief alles gut, ich könnte eAUs signieren. Die Recovery mit der PUK funktioniert einfach nicht so wie es soll. Ich weiß, dass ich keine neue Pin.qes vergeben kann sondern nur die alte wieder entsperren kann. Es ist ein absoluter Reinfall.
Beim nächsten eHBA wird die PIN.QES PIN.CH und PIN.SMCB alle die gleiche sein. Vollkommen absurde Anforderungen an Sicherheitstechnik die dann zum Albtraum in der Umsetzung werden.
Hatten beim Kunden genau dasselbe Problem mit der Entsperrung des QES, die eHBA Karte war allerdings von MediSign,. Deren Support meinte es könne vorkommen das der Entsperrcode im Begleitschreiben falsch sein kann was man natürlich erst merkt, wenn man ihn benötigt.
Ja leider führt sowas dann genau zu dem Gegenteil was man eigentlich damit erreichen wollte.
Zitat von 404_sinn im Beitrag #5Die Recovery mit der PUK funktioniert einfach nicht so wie es soll. Ich weiß, dass ich keine neue Pin.qes vergeben kann sondern nur die alte wieder entsperren kann. Es ist ein absoluter Reinfall.
In dem Fall würde ich auch davon ausgehen, dass die Angaben auf dem PIN-Brief falsch sind. Das ist dann aber ein Produktmangel! Wenn dadurch ein neuer HBA benötigt wird, weil die PUK nicht funktioniert, sollte dies dem Kartenhersteller gemeldet werden. Der neue HBA sollten dann kostenlos eingefordert werden (oder zumindest die Restlaufzeit des bisherigen HBAs angerechnet werden).
Genau so wird es jetzt gemacht - neuer Antrag ist draußen. Meiner Meinung muss es die falsche PUK.QES im Brief sein. Kann mich noch erinnern, dass wir ewig auf den Brief mit der PIN/PUK gewartet haben und ihn erst bekommen haben als wir nochmal telefonisch nachgefragt haben - Monate nachdem die physische Karte da war.
Im PIN/PUK-Brief ist die Kartennummer korrekt, aber die "Kartenantragsnummer" unterscheidet sich in der letzten Ziffer. Die Transport-Pins haben aber funktioniert, wir konnten den eHBA freischalten und aktivieren.
Und hab grad jetzt auch so einen praktischen Fall, wo eine eGK -PIN sich auch nicht mit der PUK entsperren lässt- und da gab es ja sogar auch von den Krankenkassen teilweise, z.B. AOK und HEK Aussagen aus den FAQ Support, dass das mit der PUK technisch noch gar nicht läuft.
Ggf. ist das beim EHBA (leider) anscheinend ähnlich?
Also die SMC-B hab ich schonmal mit PUK erfolgreich wiederbelebt, als PIN vom Team versehentlich 3x falsch eingegeben worden war- aber wie ist das praktisch mit eGK und EHBA im Feld? Funktioniert die PUK Funktion da überhaupt schon? Hat jemand hier von den DVOs an der Front, die verschiedene Praxen betreuen, schonmal erfolgreich einen EHBA mit der ausgelieferten PUK entsperrt? Und wer hat schonmal die eGK PIN erfolgreich entsperrt?
wir haben heute mit der eHBA signiert. dabei konnten wie die pin.qes mehrfach ändern. haben wir etwas übersehen? war da nicht was mit einmal ändern, mehr nicht?
Zitat von rfkoem im Beitrag #11wir haben heute mit der eHBA signiert. dabei konnten wie die pin.qes mehrfach ändern. haben wir etwas übersehen? war da nicht was mit einmal ändern, mehr nicht?
Konnten Sie die PIN.QES ohne Kenntnis der alten PIN.QES ändern?
Die Transport-PIN.QES war bekannt, stand im PIN-Brief (T-PIN.QES 5-stellig) und wurde auf Nachfrage des Kartenlesers eingegeben. wie bei der pin.hba muss die neue pin-qes 6-8 stellig sein. ohne alter PIN.QES wäre es sicherlich nicht möglich gewesen, aber bei der PIN.CH des eHBA ist das doch auch so?
pin.ch verified pin.qes verifyable
ZitatSollten Sie dennoch einmal eine Ihrer PINs vergessen haben, ist zu beachten, dass nach dreimaliger Falscheingabe die damit verbundene Funktionalität gesperrt ist. Eine Entsperrung ist durch Eingabe der PUK für die jeweilige PIN möglich. Allerdings ist über die PUK-Eingabe nur die Karten-PIN (PIN.CH) änderbar. Die Signatur-PIN (PIN.QES) können Sie nur entsperren und haben dann weitere drei Versuche die richtige ursprüngliche PIN einzugeben. Eine PUK kann nur zehnmal genutzt werden.
Das bedeutet, Sie haben die Möglichkeit, Ihre Karten-PIN (PIN.CH) mittels PUK-Eingabe zu ändern, wenn Sie diese vergessen haben. Für die Signatur-PIN besteht diese Änderungsmöglichkeit nicht. Sie erhalten nach Eingabe der PUK lediglich drei weitere Versuche die PIN zu "erraten". Gelingt dies nicht benötigen Sie einen neuen elektronischen Arztausweis.
danke für die richtigstellung. bei der pin.qes sollte man nicht vergesslich sein (oder sie mit der pin.ch gleichsetzen).
Zitat von rfkoem im Beitrag #13Die Transport-PIN.QES war bekannt, stand im PIN-Brief (T-PIN.QES 5-stellig) und wurde auf Nachfrage des Kartenlesers eingegeben. wie bei der pin.hba muss die neue pin-qes 6-8 stellig sein. ohne alter PIN.QES wäre es sicherlich nicht möglich gewesen, aber bei der PIN.CH des eHBA ist das doch auch so?
Wenn sie die PIN-QES von Transport-PIN auf eigene PIN ändern, brauchen sie keine alte PIN-QES, diese existiert ja auch noch gar nicht. Solange eine PIN im Transportzustand ist, ist noch nichts damit gemacht worden.
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eHBA PIN.QES Status blocked - keine Entsperrung mit PUK.QES möglich
03.08.2022 12:04 (zuletzt bearbeitet: 03.08.2022 12:10)
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